Sonntag, 25. September 2011

Erste zaghafte Singversuche

Auf Ukulelen-Treffen ist es nicht viel anders als an anderen Lagerfeuern. Man hat Spaß und man macht Musik und es wird mit voller Inbrunst gesungen. Ein schwieriges Thema für einen Instrumentalisten wie mich, der aus Schüchternheit stets behauptet er könne nicht singen. Aber alle Menschen können singen, mehr oder weniger richtig, aber prinzipiell ist es nicht viel anders als sprechen. Dennoch muss man es offensichtlich üben wie jedes anderes Instrument, die Stimme wurde uns von der Natur als erstes Instrument mitgegeben.

In der Grundschule noch mit sehr gut bewertet, verlor sich jede Ambition zu singen mit dem Stimmbruch, denn die Wertstellung und Bemaßung wurde eine andere, singen war plötzlich kein Vergnügen mehr, denn es wurde "peinlich", und gehörte fortan zu den Dingen, die "man" nicht tut, wenn man es nicht kann.

Wie sollte man aber etwas können, wenn man nicht einmal versucht, es zu lernen. Wiederum beim Spiel der Ukulele habe ich aber gelernt, daß es keine Rolle spielt, wie gut man etwas kann, sondern das es wichtig ist, es nur zu wollen. Denn im Kreise der Ukulele gibt es keine Bewertung, wie bei allen anderen Instrumenten, es herrscht fröhliche Anarchie und alle haben Freude daran. Danke, geliebte Ukulele!

Gut, mit Ende 40 möchte ich nicht wieder mit Kinderliedern anfangen, bin ich dem Alter doch schon etwas entwachsen. Also hab ich mir für den ersten Selbstversuch ein Lied ausgesucht, welches zu dem Zeitpunkt gerade aktuell war, und so wurde es Cole Porter's "Every time we say goodbye", welches mir in einer Version von Simply Red Sänger Mick Hucknall sehr gut gefiel:


Sicher kein einfaches Stück, für den Anfang eigentlich unmöglich, aber es hat mich soweit motiviert, daß ich entschlossen bin, mit dem singen weiter zu machen und zu lernen, so gut es eben geht. Den Spaß und die Freude ist es allemal wert, egal ob man gut oder weniger gut singt.

Nachtrag: Von dem Stück gibt es auch eine reine Instrumental-Version, da ich mich hier erstmals akkordisch in höhere Register der Ukulele wagte. War auch sehr lehrreich.

Mittwoch, 21. September 2011

Erste Ausflüge zum Jazz

Gut, Jazz ist nicht unbedingt etwas für musische Anfänger, aber zumindest in diese Richtung wollte ich schon immer etwas spielen, nicht ausschließlich aber auch. Was mir an dieser Musik gefällt ist die scheinbare musikalische Freiheit, die sich seltenst wiederholt, das Geschehen mit schlanken Disharmonien anreichert und sich stets in Wohlfühlklänge auflöst. Klar ist das Geschmacksache und es hat auch Grenzen.

Kaum ein halbes Jahr die Ukulele gezupft musste es gleich mein Ukulelen-Jazzklassiker sein, Autumn Leaves à la Mark Occhionero (http://www.youtube.com/watch?v=Rvfaw9kAWlo). Für den Song habe ich lange nach einer passenden Ukulele gesucht. Gedacht, eine gefunden zu haben, ging der erste Versuch denn doch knapp daneben, zumindest ich war nicht zufrieden. Zu dem Song gehört einfach Text und Gesang, daran war aber (noch) überhaupt nicht zu denken mangels Mut und Können. Also vielleicht ein andermal wieder.

Ebenso erging es mir mit "Fly me to the moon", ein Frank Sinatra Standard. Obgleich es wunderbare Instrumental-Arrangements für Ukulele gibt, die ich nicht sonderlich gut auf die Reihe bekommen hab, ist das Stück ohne Gesang nur halb so schön. Also auch vielleicht ein andermal wieder.

Also musste für den ersten Ausflug zum Jazz ein Instrumentalstück her. Bei einem kleinen Treffen des Ukulelenclubs hat mir letztlich Elrondo "Nuages" (http://www.youtube.com/watch?v=RYxwMaZo8Ic) von Django Reinhardt in Ohr gezaubert, so schön, daß ich dieses Stück als nächstes versuchen wollte. Da ich aber kein Improvisateur bin, habe ich mir die verschiedensten Versionen im Netz zusammengesucht und mir "meine" Version zurecht geschnitten:


Damit war ich zufrieden und ich empfand den ersten Ausflug zum Ukulelen-Jazz für gelungen. Ich wünschte mir, daß da noch mehr kommen würde, aber ich sollte die Sache mit dem singen nochmal überdenken, ob ich es nicht doch wagen wollte. Vielleicht nicht gleich mit Jazz, einfach nur mal singen.

Samstag, 17. September 2011

Klassisches Fingerpicking auf der Ukulele

Des öfteren wurde ich gefragt, wie machst du dies oder jenes, zusammenfassend gefragt, was hast du alles an klassischer Gitarrentechnik für die Ukulele übernommen. Um diese Fragen zu beantworten hatte ich meist kurz entschlossen kleine Videos mit entsprechender Anleitung plus Demonstration gedreht. In diesem Post möchte ich sie gerne zusammenfassen, denn so viel ist mir aus der Gitarrenjugend nun nicht geblieben.

Das erste Video dieser Serie ging über immer wiederkehrende, regelmäßige Zupfmuster, sie sich doch von den Folk-Zupfmustern unterscheiden. Aufgrund ihrer Regelmäßigkeit sind sie manchmal etwas öde, wenn auch durch die mögliche Spielgeschwindigkeit beeindruckend. In jedem Fall sind es gute Übungen, um die Finger der rechten Hand beweglich und geschmeidig zu halten, wahrscheinlich auch eine gute Prophylaxe vor Gelenksarthrosen in den Fingergelenken:


Eine andere häufig gestellte Frage war: "Wie kann ich die Melodie beim zupfen hervorheben". Dafür sind unterschiedliche Anschlagarten verantwortlich, der sogenannte freie Anschlag und der angelegte Anschlag. Folgendes Video sollte dies demonstrieren:


Ein klassischer Höhepunkt

ist für mich die Komposition des Canon in D-Dur von Johann Pachelbel. Geboren und gestorben in meiner Heimatstadt Nürnberg, hat dieser Barockkomponist der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit diesem Werk eine Akkordfolge geschaffen, die uns in der modernen Musik immer wieder begegnet. Gut nachzulesen auf Wikipedia. Im Orginal komponiert für 3 Violinen und Bass passt dieses Stück zufällig zum Tonumfang einer Tenor-Ukulele zzgl. Bass und ich konnte es im Orginal übernehmen, und eben für 3 Ukulelen und Bass umschreiben in der weitläufig benutzten Tabulatur-Schreibweise.



Gespielt habe ich hier alle 28 Variationen des Themas, welche in 3 Audiospuren zum Kanon versetzt kopiert wurden. Dazu wurde die sich kontinuierlich wiederholende Bassfolge, gespielt auf einem bundlosen Bass, gesetzt. Die Orchester-Bassisten oder -Cellisten, die das spielen müssen, tun mir wirklich leid. Bei der Aufnahme hab ich zum ersten Mal gemerkt, wie schwierig es ist, sich exakt ans Zeitmaß zu halten. Meine absolute Bewunderung für jedes Quartett bzw. alle Berufsmusiker, die sowas drauf haben.

Zu meiner Freude wurden meine Mühen belohnt mit der Vorstellung des Video auf der Hauptseite des "Ukulele Underground" als Mitglieder-Video des Monats, wodurch mein youtube-Kanal seither recht gut besucht ist.

Die spanische Romanze

... läutet bei mir das vorläufige Ende meiner spanischen Phase ein. Eine Melodie, die ich schon vor meiner Zeit beim Gitarrenlehrer autodidaktisch auf Gitarre gelernt hatte, würde mir auf einem Ukulelentreffen in Groß-Umstadt nach mehr als 30 Jahren wieder ins Ohr gerufen. Danke, liebe Jane, daß du sie mir wiedergebracht hast, immerwieder ein schöne Melodie, die so viele kennen! Und natürlich musste ich es auf der Ukulele versuchen, daß war ich mir schon fast selbst schuldig. Das Stück ist klassischer Natur, vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Nachdem der Autor tatsächlich unbekannt ist, streiten sich einige Komponisten vergangener Jahrhunderte um die Urheberschaft.
Aufgrund des Alters ist die spanische Romanze freies Liedgut (public domain), dennoch beklagt youtube, daß es hierfür einen Urheberanspruch gäbe. Bisher hat sich aber noch keiner beklagt, sondern viele haben sich offensichtlich daran erfreut:



Diesen Stück wird von Gitarristen auch gerne als Tremolo-Etüde à la "recuerdos de la Alhambra" gespielt, und was auf der Gitarre geht, geht in der Regel auch auf der Ukulele:

Das kommt mir spanisch vor

Schon zu Zeiten der klassischen Ära wollte ich auch etwas anderes spielen, denn eines meiner gitarristischen Idole mitte der 70er war Paco de Lucia, die herausragende Figur unter den Flamenco-Gitarristen, welcher auch mehrere Phasen durchlief, so etwa Ausflüge zur Klassik und zum Jazz unternommen hat, und dennoch sich seinen Traditionen nie wirklich wiedersetzen konnte. So kam es, daß ich mich in der langen Zeit, in der ich kaum bis garnicht gespielt habe, mit viel mit dem Thema Flamenco auseinander setzte.
Mir wurde schnell klar, daß man für derartige Musik geboren werden muss, und ich derartiges wenn überhaupt, nur anfängerhaft erlernen könnte. Dennoch habe ich mich hin und wieder an einem flamencoesken Thema versucht:


Viele Touristen verbinden mit Flamenco folkloristische Tänze mit bunten Kleidern, bei denen die Frauen wie Schnetterlinge stampfende Stiere, sprich ihre Männer, umschwirren. Die Tanzform der Sevillanas läuft dabei nach einem strickten, sich wiederholendem Schema ab. Dies hab ich versucht für Ukulele umzusetzen, mich dann aber entschlossen, daß Ukulele doch eher ungeeignet für diese Art von Musik ist, welche eher sehr volksgruppenspezifisch ist.


Nach meinem persönlichen Geschmack ist Flamenco eine bewundernswerte Lebensart mit hervorragender Musik, die aus der Seele dieser Menschen entspringt.

Donnerstag, 15. September 2011

Die klassische Ära

... wird mich sicher nie ganz verlassen, denn mein bisher einziger leiblicher Lehrer war Konservatoriums-Gitarrist. Nun sind meine Lehrer virtueller Natur, genauso wie dieser Blog. Dennoch habe ich meine Gitarren behalten und nach einem Jahr Ukulele für einen Moment entstaubt:


Hier sei eine Internet-Seite besonders erwähnt: free-scores.com. Eine reiche Quelle freier, klassischer Noten für vielerlei Instrument, dorthin habe ich auch meine tabulaturierten Transkriptionen für Ukulele zum Teil übermittelt, sowie einige Ukulelen-Videos klassischer Art, welche sich gewisser Beliebtheit erfreuen.

Derweil versuchte ich mich in meinem ersten Ukulelenjahr an verschiedenen, einfachen Gitarrenstücken, welche für Ukulele umgeschrieben wurden. Hier beispielsweise das obige Stück, nur eben gespielt auf der Ukulele. Selbstredend nicht in Orginaltonart (Em), sondern entsprechend der Ukulelenstimmung eine Quart höher (Am):


Franciso Tarrega war ein bevorzugter Komponist meines Gitarrenlehrers, und ich durfte viel von ihm lernen. So wie "Over the Rainbow" der Initiator für mich war Ukulele zu lernen, so war es damals Tarrega's "Recuerdos de la Alhambra" für die Gitarre. Tarrega schrieb aber einfache Studien wie diese, welche sich gut auf Ukulele portieren ließ:


Einige dieser klassischen Übungen empfand ich meist etwas einschläfern, wie etwa diese Studie von Aguado, ...


... welche dann rasch zu flotten Fingerübungen transformiert wurden:


Soweit sogut erstmal mit der klassischen Ära, aber eigentlich wollte ich nicht klassische Gitarre auf der Ukulele spielen lernen, ich dachte bei Ukulele eher an Strand oder Lagerfeuer, an kommerzielle Gesänge oder Jazz. Dies sind aber Gebiete von denen ich nichts verstehe, ich kann weder singen (dachte ich) noch habe ich musikalisches Wissen von Jazz (sieht immer so komplex aus). Wie sich mittlerweile herausstellt, ist jedoch beides mit der Ukulele machbar, dies ist jedoch eine andere Geschichte ...

Im Untergrund

Gemeint ist hier natürlich der "ukulele underground", eine der bekanntesten Ukulelen-Plattformen mit dem mit Abstand größten Forum, welches sich mit dem Thema Ukulele beschäftigt. Geführt wird dieses Forum in Hawaii, bei dem Aldrine Guerrero offensichtlich die tragende Rolle spielt. Der "Mann mit dem Hut" veröffentlich dort zahlreiche Tipps und Lektionen für Anfänger sowie für Fortgeschrittene. Obgleich in englisher Sprache sind seine Lektionen, bei denen man einige moderne Stücke lernen kann, leicht verständlich.

Um den Bogen wieder gen Heimat zu schwenken war seine Lektion zu Carlos Santana's "Europe" die meine, zum einen, weil es Musik aus meiner Jugend ist, zum anderen, weil es Europa bespielt. Der Improvisations-Teil war mir seinerzeit zu schwer bzw. ich hatte nicht die Geduld mich da durch zu beissen, so habe ich mich auf das eigentliche Thema beschränkt:



Des weiteren diente das Stück einem direkten Vergleich zwischen der Ortega RUE12FMH Tenor Ukulele und der Kala Acacia Tenor Ukulele, aber meine persönlichen geschmacklichen Präferenzen zum Thema Instrument sollen hier (noch) nicht behandelt werden, vielleicht ein andermal.

Mittwoch, 14. September 2011

Anders als gedacht ...

... wurde dann nach einem halben Jahr mein Versuch "Over the Rainbow" zu spielen. Die Version von Bruddah IZ war ja der Grund, warum ich - wie viele andere auch - mit dem Ukulelenspiel begann, und man sollte sie wohl auch spielen können (singen nicht unbedingt), und von daher war es ein gestecktes Ziel es eines Tages zu spielen.

Als es an der Reihe war zu erlernen, war ich aber von einer anderen Version mehr beeindruckt. Jene wurde gespielt von Barbara Buchholz auf einem Theremin im Rahmen der TV-Show "Supertalent":


Danach entstand meine Version von "Over the Rainbow", bei welcher ich eine Mehrspuraufnahme mit zwei Ukulelen und zum ersten Mal mit einem bundlosen Bass aufnahm. Völlig unerfahren mit der Technik half mir mein Ukulelenclub-Freund Ralf Prangenberg beim mischen der Audio-Spuren:


Offenbar war diese Version so gut, daß ich von einem hawaiianischen Paar angeschrieben wurde, ob sie diesen Song als Hochzeitslied verwenden dürfen. Ich war sehr gerührt und zugegebenermaßen auch ein klein wenig stolz.

Erste "Gehversuche" auf den Ukulelen

Und nach nur 3 Monaten waren es bereits 3 Ukulelen ... der Beginn einer schleichenden Krankheit. Das aber nur nebenbei. Die beste Anlaufstelle um über Ukulelen und deren Handhabung in Deutschland beraten und gelehrt zu werden ist sicherlich das Forum des 1. Deutschen Ukulelenclubs (http://www.ukulelenclub.de/Forum/UseBB/index.php), dort findet man alle Informationen zum Thema Ukulele und zudem lernt man lauter freundliche Menschen kennen.
Dort findet man auch reichlich Einsteigerliteratur, um das Ukulelenspiel zu erlernen. So wählte ich zum Einstieg das Solobuch für Einsteiger von Wilfried Welti, einem dieser freundlichen Leute der Gemeinschaft (http://ukulelehunt.com/wp-content/uploads/2008/11/solobuch.pdf). Neben einigen klassischen Stücken gibt es in dem Buch gar Eigenkompositionen jener Clubmenschen, vor allem die einfach aussehenden Stücke von Thomas Frühwacht hatten es mir angetan, welche zu meinem ersten Ukulelen-Vergleich dienten:


Und so gingen sie weiter, die ersten Gehversuche auf der Ukulele ...

Dienstag, 13. September 2011

Wie hat es angefangen?

Angefangen hat es eigentlich als Kind. Der Wunsch nach einem Instrument fing mit einer Saite an, als ich eine Gummischnur an einem Besenstil oder ähnlichem befestigte. Weiter gefördert wurde dieser Wunsch leider nicht, da mein Bruder mit seiner Gitarre wesentlich musikalischer war als ich und mit seiner Pfadfindergruppe durch die Gegend zog.

So gingen die Jahre ins Land bis ich mich an der Gitarre versuchen durfte, ich stand derzeit bereits am Beginn des Beruflebens. Ein Kollege empfahl mir einen Gitarrenlehrer, der in den folgenden 4 Jahren etwa mein Talent zur klassischen Gitarre erkannte und ausbildete. Nebenbei erfüllte ich mir den Traum vom Besenstil und ergatterte einen Kontrabass als eines meiner ersten Möbel, was er dann mangels Geld für einen Lehrer leider auch blieb. Und wie das Leben so anfang 20 spielt, ging meine Zeit gänzlich im Beruf und der Familiengründung auf und das Musizieren musste derweil wieder schlafen gehen.

So gingen abermals viele Jahre ins Land. Aber der Traum vom musizieren wurde nie vergessen. So kam, was eines Tages irgendwie kommen musste. Ich saß mit meinen Kindern, mittlerweile beide volljährig, im Auto und musste mir auf dem Weg zum Fussballplatz die neueste Hiphop-R&B-Compilation anhören. Plötzlich und unerwartet erklang ein Lied aus der TV-Werbung, sagte man mir, und es war der Klang eines Saiteninstruments gepaart mit einer lieblichen Stimme, welches mein Interesse weckte. Ich fragte: "Was ist das?" und ich bekam als Antwort: "So'n Dicker mit 'ner Kindergitarre". Nun gut, die liebliche Stimme wog deutlich mehr als 300kg, sie gehörte einem Mann namens Israel Kamakawiwo´ole, und das Instrument hieß Ukulele.

Diesmal gingen keine Jahre ins Land, ich entdeckte die Internet-Seiten des 1. Deutschen Ukulelenclubs, saugte alle Informationen auf, und besorgte mir meine erste Ukulele. Als ehemaliger Gitarrenspieler sollte es gleich etwas größeres sein, und so wurde meine erste Ukulele eine Ortega Tenor. Natürlich erinnerte ich mich noch an meine klassische Gitarren-Jugend und ich versuchte alt-gediegenes auf der Ukulele umzusetzen. Ich eröffnete meinen youtube-Account am 9.7.2009, um gelerntes und gespieltes aus der Zuschauerperspektive zu kontrollieren.

So entstand wenige Wochen nach meinem youtube-Start die Umsetzung von Beethovens Klassiker "Für Elise" auf Ukulele als erstes erwähnenswertes Video:


Montag, 12. September 2011

Aller Anfang ist schwer

Animiert durch Internet-Bekannte soll hier ein Blog über meine Beziehung zur Ukulele entstehen. Ich weiß noch nicht einmal ob in Deutsch oder Englisch, oder wer sowas überhaupt liest. Aber die Wege des Internets sind unergründlich und Verrückte gibt es zuhauf auf dieser Welt.
Zuerst werde ich mir erstmal die Hilfeseiten zu Gemüte führen ... die ersten zwei Versuche gingen schon in die Hose.